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Die Stärken des Device Mappers: Von dm-cache bis dm-zoned

Der Device Mapper ist seit der Kernel-Version 2.6 Bestandteil des Linux-Kernels. Er ermöglicht das Bereitstellen virtueller Block Devices, indem er deren Adressraum auf andere Block Devices oder spezielle Funktionen abbildet. Auf diese Weise kann er physische Blockgeräte wie Festplatten oder SSDs auf übergeordnete virtuelle Blockgeräte abbilden.

So bildet der Device Mapper zum Beispiel die Grundlage für LVM, Linux-Software-RAIDs und die dm-crypt-Verschlüsselung. Daneben stehen aber noch weitere (über 20) Targets für produktive oder debugging-Zwecke bereit.

Im Vortrag gibt Werner einen Überblick über sämtliche Targets. Zudem wird er auch kurz auf drbd, md (RAID) und bcache eingegangen.

Vorkenntnisse

  • Für diesen Vortrag werden Linux-Grundkenntnisse vorausgesetzt
  • Detaillierte Kenntnisse des Linux Storage Stack sind nicht zwingend erforderlich
  • Rudimentäre Kenntnisse über Dateisysteme und LVM sind von Vorteil

Lernziele

Der Linux-Kernel bietet über 20 verschiedene Device-Mapper-Ziele. Nur wenige davon sind den meisten Benutzern bekannt. Dieser Vortrag soll helfen, einen Einblick in die umfangreichen Möglichkeiten des Device Mappers zu geben. Ziel ist es, die Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, die Vorteile des Device Mappers voll auszuschöpfen.

Speaker

 

Werner Fischer
Werner Fischer ist seit 2005 bei der Thomas-Krenn.AG im Linux-Bereich tätig. Seine bisherigen Rollen umfassen HA-Cluster, Devops, 3rd Level Support, Security & Knowledge Transfer. Er hat über 1.000 Artikel im Thomas-Krenn-Wiki verfasst und auch bereits mit einigen Patches aktiv zum Linux Kernel beigetragen. Zudem ist er beim LPI aktiv und Mitgründer der Thomas-Krenn Linux User Group (tklug).

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