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Der Ceph Orchestrator – Container für Storage

Seit Ceph-Version 15 aus dem Jahr 2020 gibt es den "Orchestrator", der die Ceph-Komponenten als Container-Instanzen auf den Clusterknoten ausrollt und verwaltet. Damit ist die Administration des Storage-Clusters deutlich einfacher als zuvor. Dank der Integration ins webbasierte Dashboard lassen sich viele Aufgaben inzwischen mit Hilfe eines Browsers erledigen.

Inzwischen sind eine ganze Menge Dienste hinzugekommen. Neben den Kernkomponenten MON, OSD und MDS sind die Schnittstellen und Gateways für das Ceph-Filesystem und den S3 Object-Storage, die Verwaltung von NFS-Exporten und seit neuestem auch SMB-Shares dabei. Blockbasierte Dienste wie iSCSI oder NVME over TCP gibt es ebenfalls. Hinzu kommt ein eingebauter Monitoring-Stack auf Basis von Prometheus, Grafana und dem Alertmanager. Zusätzlich lassen sich aus eigenen Container-Images Instanzen erstellen und verwalten.

Der Vortrag zeigt die grundlegende Funktionsweise und baut eventuell vorhandene Bedenken gegen den Einsatz von Containern im Storage-Umfeld hoffentlich ab. Er ergänzt mit einem Ausblick auf die Storage-Integration mit Kubernetes.

Vorkenntnisse

Linux-Kommandozeile, Ceph.

Lernziele

Keine Angst vor Containern.

Speaker

 

Robert Sander
Robert Sander beschäftigt sich seit 1995 mit Linux, Open Source und Systemverwaltung. Seit 2012 ist er als Consultant bei Heinlein Support und hält als Akademie-Dozent Schulungen zu Ceph und Checkmk. Robert ist LPIC-3-zertifiziert und hat immer ein offenes Ohr für kleine und große IT-Bauchschmerzen.

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