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Modularer Rechenzentrumsbau und was das mit GPU Servern und dem RZReg zu tun hat

Die Anforderungen an Rechenzentren sind insb. in den letzten Jahren mit wachsender Geschwindigkeit immer größeren Veränderungen unterworfen. Einerseits wird es durch immer höhere Leistungsdichten der Server (insb. von GPU beschleunigten Systemen für KI Anwendungen) schwieriger, die Stromversorgung sicherzustellen und die Abwärme abzuführen, gleichzeitig soll die Abwärme nachgenutzt werden und die Berichtspflichten zum Beispiel an das Energieeffizienzregister für Rechenzentren (RZReg) werden immer detailreicher.

In diesem Beitrag wird vorgestellt, wie die GWDG und die Universität Göttingen mit einem modularen Rechenzentrumsbau und Open-Source-Monitoringlösungen diesen Anforderungen begegnet.

Vorkenntnisse

Ein grundlegender Überblick über die Infrastruktur eines Rechenzentrums sollte vorhanden sein, Kenntnisse über Kühlungskonzepte, Leistungsdichten von modernen HPC/GPU Systemen und die Berichtspflichten an das RZReg sind nützlich.

Lernziele

Es soll einen Überblick gegeben werden, wie man mit modularer Bauweise kosteneffizient ein energieeffizientes Rechenzentrum aufgebaut werden kann und die Daten für das RZReg so gesammelt werden können, dass der jährliche Bericht zeitsparend erledigt werden kann.

Speaker

 

Sebastian Krey
Sebastian Krey ist HPC System Architect und Storage Expert der Arbeitsgruppe Computing bei der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbetung mbH Göttingen (GWDG). Er arbeitet in den Bereichen der Rechenzentrumsinfrastruktur, HPC-Speichersysteme und der Hochgeschwindigkeitsinterconnects für die bei der GWDG betriebenen HPC-Systeme. Dies sind insbesondere die Systeme Emmy und Grete des NHR-Standorts Universität Göttingen und GWDG sowie CARO für das DLR.